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ID 37h9gz

Back All (8)

Das Taxi erschien am Eingang und Gina alarmierte Heinz. Dieser stand langsam auf und zog sich seinen Mantel an.
"Ihr werdet schon noch erwachsen werden, Kinder, und dann werdet ihr vielleicht den Ernst des Lebens verstehen.", verabschiedete er sich schwer.
"Aber Heinz, das haben wir doch.", erwiderte Gina stirnrunzelnd, Freddy lächelte bloß. Heinz nickte ihnen zum Abschied zu, zog seine blauen Handschuhe über seine wulstigen Finger und ging. "Sagt Noa, er soll doch bite weniger Drogen nehmen, ja?", rief er noch.
Freddy blickte ihm gedankenverloren nach.
"Seltsamer Mann.", murmelte Gina.
Freddy nickte: "Das Leben hat ihm offenbar übel mitgespielt, so übel, dass er das Schöne des Lebens nicht erkennt und die Menschen, die Spaß dran haben, als Freaks abstempeln."
Freddy schloss die Tür und setzte sich aufs Sofa. Gina setzte sich zu ihm.
"Er wird niemals verstehen, dass wir uns nie ändern werden. Er hält unsere Phase für eine Jugendrebellion oder ähnliches. Dabei ist es eine Lebenseinstellung." Freddy lachte.
Gina blickte an die Wand: "Nun ja, es ist nicht das erste Mal, dass uns Jemand missversteht."
"Ich lasse mal Noa frei.", grinste Freddy und stand auf. Noa blieb noch auf eine Zigarette, dann verabschiedete er sich und lief in die Nacht hinaus.
"Komm Liebster, lass uns ins Bett gehen, ich bin müde.", sagte Gina und so verließen auch sie das Wohnzimmer.

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