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München. Die Sprecherin des Münchner Kriminalkommissariats gab gestern Abend im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt, dass die Polizei eine erste Spur im Fall der vermissten Personen hat.
In den vergangenen acht Wochen verschwanden im Bereich München und Umgebung bislang 36 Menschen spurlos (QM berichtete). Die Vermissten waren Angehörige sämtlicher Gesellschaftsschichten, beide Geschlechter und jeder Altersgruppe. Die Zahl, so die Polizei, könnte sogar Zahl der Vermissten sogar deutlich höher liegen, weil einige der Verschwundenen Obdachlose sein könnten, oder Menschen ohne soziale Bindungen, deren Verschwinden nicht gemeldet wurde.
In einer Pressekonferenz sagte die Sprecherin, dass eine Horde Kannibalen als Täter in Frage käme. Diese führen bei Nacht mit Motorrädern durch die Münchner Straßen, auf der Suche nach weitere Opfern. Wo sich die Kannibalen bei Tagt aufhalten würden, wollte man nicht mitteilen. Die Begründung sei, so hieß es "dass man sich bezüglich eines Aufenthaltsortes noch nicht sicher sei." Vermutet wird aber auch, dass die Polizei die Motorrad-Kannibalen nicht warnen will.
In den vergangenen Wochen hatte das Verschwinden der Personen für Unruhe gesorgt. Politiker hatten eine Aufstockung der Polizei, das Bilden von Bürgerwehren und sogar Ausgangssperren gefordert. (dpa)

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