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Idea

Welcher Fan von entweder Fantasy oder Science-Fiction oder beidem hat sich nicht schon mal gefragt, was denn eigentlich das Mächtigere ist?
Magie oder Technik?
Und ich rate davon ab, voreilige Schlüsse zu ziehen, denn mir scheint, diese beiden Seiten geraten immer mehr in eine Patt-Situation, je genauer ich diese Überlegungen werden lasse.

Auch nach Lektüren wie Stephen King's "Dark Tower"-Epos bin ich kein bisschen schlauer, da ich immer noch nicht weiß, ob nun die Magie einfach mit ihrer scheinbaren Allmacht (kommt darauf an, wie 'mächtig' man die 'Zauberer' sein lässt natürlich!) oder die Technik mit ihrer Erstschlags-und-Zerstörungs-Variante die Oberhand gewinnt oder ob das immer nur eine subjektive Entscheidung des Autors ist.

Um diese Idee endlich zu einem Conclusio kommen zu lassen, habe ich vor, die beiden einfach direkt gegeneinander antreten zu lassen, ohne als Autor Stellung zu einer der beiden Seiten zu beziehen.

Das Set ist Eta Carinae, ein Kontinent auf einer fremden Welt, die entfernt der unseren ähnelt und auch wieder nicht. Ein Fluss von unbeschreiblicher Größe teilt den Kontinent und stellt gleichzeitig die Grenze zwischen den - Ländern ist das flasche Wort, es sind einfach nur Gebiete, in der die jeweiligen Parteien beheimatet sind - dar. Im Westen liegt das Land der Magier und Zauberer, im Osten das der Technokraten.

Zwischen den beiden herrscht schon ein scheinbar endlos andauernder Krieg. Die Magier sind Menschen, die die angeborene (und weitervererbbare) Fähigeit besitzen, die Magie, die es in der Welt gibt, zu nutzen und haben vor vielen Jahrtausenden, nach dem Untergang der Altvorderen (angeblich) das Recht auf die Herrschaft über die Menschheit bekommen. Doch die normalen Menschen, die oftmals intelligenter und fähiger waren als die Magier, die dekadent ihre Kräfte für sie arbeiten ließen, revoltierten gegen diese unfaire Herrschaft und schafften es, mit Intelligenz und Forschung Maschinen zu bauen, die die selben Wunder der Magier vollbringen konnten und mit deren Hilfe sie sich befreiten.
Die Magier, die nach Jahrhunderten der Dekadenz geschwächt waren, mussten machtlos mitansehen, wie sich die normalen Menschen abspalteten und östlich des großen Flusses niederließen, fernab von jeglicher Zauberkraft.

Als sich die Magier vom ersten Schock erholt hatten und ihre Zivilisation mühevoll mit Magie (da ihnen ja die ordinären Arbeiter fehlten) wieder errichteten, wollten sie die "Ungläubigen" Menschen zu ihrer Wohlfahrt wieder mit Magie in Kontakt bringen, da diese viel Gutes vollbringen kann und man ohne sie viel kürzer lebt, zum Beispiel.

Doch die Maschinsten verzichteten gerne auf eine weitere Unterdrückung und so herrschte keiner von beiden, nur Krieg.

Hier kann man einsetzen und Geschichten von beiden Seiten schreiben, die beide Helden und Schurken gleichermaßen besitzen.
Die normalen Menschen sind auf einem technischen Stand, der sich mit dem vor 70 Jahren vergleichen lässt (eine Möglichkeit der ersten Superwaffe der Menschen, der Atombombe ist gewollt, zB) und besitzen Panzer, Flugzeuge, etz.
Die Magier kann man sich wie aus beliebten Romanen wie HdR vorstellen, oder andere, nur sind sie selbstverständlich keine absoluten Übermenschen, nur sehr gut ambitioniert, wobei es natürlich auch unglaublich mächtige Zauberer gibt.

Namen und Persönlichkeiten habe ich extra weggelassen, ebenso wie noch mehr Historie, der Rest ist der Fantasie überlassen.

Und nun? Mögen die Schlachten von Eta Carinae beginnen....

Thomas Laschyk

sir-mustardsir-mustard, Activity: 0%, Views: 874, Language: German, 163 months ago
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