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Sie saßen in einem Café. Der Mann in dem dunklen Anzug ihr gegenüber wirkte gelassen und ruhig. Er zündete sich sogar eine Zigarre an. Lange Zeit schwiegen sie einander an, nach dem sie die gewohnten Höflichkeitsformen ausgetauscht hatten, schließlich hielt es Maria nicht mehr länger aus: "Und? Was hast du herausgefunden?"
Statt zu antworten schob er ihr einen Zettel hinüber. Auf ihm stand mit einer krakeligen Schrift eine Adresse. "Da wohnt der Kerl, der Massimo ermordet hat"
Sie besah sich die Adresse genauer. Sie kam ihr bekannt vor, auch wenn ihr der Name völlig fremd war.

"Willst du mich beauftragen, oder willst du selbst Rache nehmen?", fragte er.

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Der staubige Atem des alten Schuppen schlug Maria wie das letzte Rülpsen einer Leiche entgegen. Das weiß leuchtende Tachentuch vor die spitze Nase haltend trat sie in den heruntergekommenen Verschlag hinter ihrem Haus ein. Natürlich musste sie die Rache selbst in die Hand nehmen. Es waren doch ihre Kinder gewesen. Glasklar funkelnd zwängte sich eine Schar Tränen aus ihren Augenwinkeln und fiel lautlos auf den staubbedeckten Boden herab. Unschlüssig, schluchzend sah sie sich um.

Sollte sie den Benzinkanister und den Schraubenzieher nehmen, oder die Drahtschere und eine Packung mit fingerdicken 5 Zoll Nägeln?

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