Mobile Version Disable hint

ACHTUNG! ACHTUNG! Dieser Bericht ist rein FIKTIV !

Kurioses.

Saarbrücken. Mittwoch 12:30 Uhr: Der MacDonald's in der Stadtmitte, Kaiserstraße, erlebte am Mittwoch eine gehörige Überraschung. Zwei maskierte Clowns, die ironischerweise als ''Ronald MacDonald'', MacDonald's zweites Markenzeichen, neben dem leuchtendem ''M'', verkleidet waren, überfielen den FastFood Laden. Birigitte Feller(30), alleinerziehende Mutter und Zeugin des Spektakels berichtete uns, dass sie die Bedrohung zu erst gar nicht wahrgenommen habe. "Da stürmten zwei MacDonald's Clowns herein und natürlich dachten wir erst es wäre nur ein Scherz von MacDonald's." Als dann jedoch die Waffen gezückt wurden, erkannten die Anwesenden die Gefahr. Mitarbeiterin Susanne Thomas(21), berichtet entsetzt: "Ich wusste gar nicht, wie ich mich verhalten sollte. Es war schrecklich." Wie sich später herausstellte, waren die Clowns jedoch keine Gefahr, da es sich lediglich um Wasserpistolen handelte. Dies konnte jedoch erst Stunden später, nach der Festnahme der Clowns im nächsten Fastfood-Geschäft festgestellt werden. Während des Überfalls verbreiteten die Clowns Angst und Schrecken. Allerdings forderten sie kein Geld, sondern verlangten nach...

Open

… vier Whopper zum mitnehmen.
Als sich die eingeschüchterten Angestellten weigerten die geforderte Ware auszuhändigen, kam es zu Handgreiflichkeiten. Der Filialleiter, Kilian Ackermann (24) ging todesmutig dazwischen und versuchte das Mißverständnis aufzuklären. Da die Clowns darauf bestanden, daß keines vorlag, bat Ackermann sie seine Vorgesetzten kontaktieren zu dürfen, um das Problem zu lösen.
Nach mehreren angespannten Minuten erregter Diskussion erklärte Ackermann sich bereit auf eigene Verantwortung die vier Whopper zu beschaffen, auch wenn seine Vorgesetzten ihm dies strikt untersagt hatten. „Das Verhalten der Krisenabteilung war hochgradig menschenverachtend“, kommentierte Polizeipräsident Achim Schröter diese Entscheidung. „Nur weil es sich um ein Konkurrenzprodukt handelte und die PR-Abteilung schlechte Presse befürchtete, war McDonald’s bereit das Leben der Geiseln aufs Spiel zu setzen!“
In der Zwischenzeit erkannten zwei am Drive-In Schalter wartende Polizeibeamte die gefährliche Situation und alarmierte ihre hungrigen Kollegen. Sogar aus dem benachbarten Frankreich rückten mehrere Polizeifahrzeuge an, um das Fast Food-Spektakel zu beobachten.
„Dies führte beinahe zur Katastrophe“, berichtete Filialleiter Ackermann später der Presse, da die Clowns deren Uniformen und Autos irrtümlich als Lieferservice einer bekannten Pizzakette identifizierten und sich hinter dem Tresen verschanzten.

Open